Testkäufer werden – Warum sich der Start 2022 lohnt
Suchst du schon länger nach einer Möglichkeit online Geld zu verdienen, und das ganze ohne viel Aufwand, Networkmarketing und kostspielige Investitionen?
Dann haben wir hier eine großartige Gelegenheit, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Mach es wie bereits tausende andere und verdiene dir einfach Geld dazu, oder starte dein eigenes Business als Testkunde jetzt.
Wie du Testkäufer werden kannst
Die Hürden als Testkunde sind sehr niedrig.
Für deine Tätigkeit als Testkäufer musst du nur über 18 Jahre alt sein. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn du in Besitz eines Führerscheins bist. Das ist allerdings kein Muss.
Du brauchst keinerlei Ausbildung oder Vorkenntnisse. Einzig für spezielle Aufträge, die sehr umfangreich sind, wie z.B. Hoteltests benötigst du eine Fachausbildung im Hotelgewerbe. Also zum Beispiel Hotelfachmann oder Hotelfachfrau.
Testkäufer vs. Mystery Shopper – Was bedeuten die Begriffe?
Die Begriffe Testkäufer und Mystery Shopper tauchen oft in dem selben Zusammenhang auf und bedeuten das gleiche.
Der Mystery Shopper geht verdeckt in ausgewählte Ladengeschäfte und kauft dort unterschiedliche Artikel. Oder er lässt sich zum Sortiment beraten, je nach Anforderung des einzelnen Auftrags.
Während des Besuchs beobachtet er verschiedene Kriterien, wie Service, Beratung oder Sauberkeit des Geschäfts. Nach dem Besuch beantwortet er einen Fragenbogen und erhält dafür im Anschluss ein Honorar.
Wie funktionieren Testkäufe?
Grundsätzlich gibt es in dem Bereich zwei Seiten, den Auftraggeber und den Testkäufer.
Auftraggeber
Ein fiktives Beispiel:
Die Supermarktkette Aldi möchte das Einkaufserlebnis in ihren Filialen optimieren und zu dem Zweck verdeckte Testkäufer beauftragen. Diese werden im Laden selbst die Testkäufe durchführen und anhand eines vorgegebenen Fragebogens bewerten.
Dazu muss zuerst eine passende Agentur gefunden und beauftragt werden. Diese entwickelt im Anschluss verschiedene Szenarien, und einen für den Auftrag passenden Fragebogen. Dieser ist für alle Filialen gleich.
Dann beginnt die Agentur die Stellenausschreibungen für den Job zu veröffentlichen.
Der Auftraggeber verwendet die erhaltenen Ergebnisse des Testkaufs, um die Qualität in seinen Filialen sicher zu stellen, den Kundenservice zu messen, Mitarbeiter zu überprüfen und eine interne Vergleichbarkeit der einzelnen Filialen zu erhalten.
Auch die Einhaltung der Jugendschutzkriterien ist ein Punkt, der oft bei Testkäufen auf dem Programm steht. Bei Nichteinhaltung drohen dem Unternehmen bzw. den jeweiligen Mitarbeitern hohe Strafen.
Mystery Shopping dient insgesamt dazu, die vorgegebenen Qualitätsstandards des Unternehmens zu prüfen und sicherzustellen.
Testkäufer
Die Testkäufer bewerben sich bei der Agentur und erhalten darauf eine Mail oder einen Anruf.
Alternativ kann man sich auch selbst auf verschiedenen Job-Portalen nach solchen Testkauf Angeboten umsehen und Aufträge erhalten.
Du siehst im Voraus welches Honorar du für den Testkauf erhalten wirst.
Als Testkäufer führst du den Auftrag in dem entsprechenden Geschäft aus, und hältst dich dabei an das vorgegeben Szenario.
Verschiedene Aspekte können dabei von Bedeutung sein, nicht immer muss etwas gekauft werden. In einigen Fällen wirst du eine Beratung zu bestimmten Produkten in Anspruch nehmen. In anderen Fällen stellst du dem Verkäufer verschiedene Nachfragen, um seine Reaktion zu dokumentieren. Auch die Aufenthaltsdauer im Geschäft oder bestimmte Besuchszeiten können vorgegeben werden.
Danach füllst du als Testkäufer den Fragebogen zu dem Auftrag aus, und erhältst direkt im Anschluss dein Honorar.
Was verdient man als Testkäufer?
Deine Bezahlung kann je nach Agentur und Auftrag sehr unterschiedlich ausfallen.
Grundsätzlich gibt es dabei drei unterschiedliche Kategorien, die sich nach Aufwand unterscheiden.
Kleiner Aufwand
Als Fallbeispiel nehmen wir einen fünfminütigen Testkauf in einer Apotheke.
Du wirst die Apotheke betreten, dich kurz umsehen und im Anschluss einen Artikel kaufen. Für Aufträge in diesem Umfang ist eine Bezahlung in Höhe von 10 – 20 € üblich.
Mittlerer Aufwand
In diesem Fall handelt es sich um einen ca. 30-minütigen Testkauf einer Supermarktfiliale.
Du überprüfst die Verfügbarkeit verschiedener Waren und fertigst eventuell Fotos dazu an. Außerdem achtest du auf die Sauberkeit im Laden, ob die Regale ordentlich eingeräumt sind, und alles für den Kunden ansprechend präsentiert wird. Außerdem stellst du dem Personal eine Kompetenzfrage zum Sortiment und füllst anschließend einen kurzen Fragebogen zum deinem Testkauf aus.
Die Bezahlung hierfür liegt üblicherweise zwischen 20 – 50 €.
Hoher Aufwand
Hierbei handelt es sich zum Beispiel um einen Hoteltest mit Übernachtung.
Du wirst dabei Gast des Hotels sein, und die verschiedenen Services in Anspruch nehmen. Das kann ein Besuch im hoteleigenen Restaurant sein, eine Massage mit anschließendem relaxen im Whirlpool oder eine angebotene Fahrradtour. Du siehst, das Spektrum ist groß und durchaus ansprechend, und nebenbei kannst du damit noch sehr gutes Geld verdienen.
Im Anschluss daran wirst du den Fragebogen zu der Übernachtung ausfüllen, und das Hotel bewerten. Der Bogen wird relativ umfangreich sein und mehr als hundert detaillierte Fragen zu den verschiedenen Angeboten und Standards beinhalten. Das ist notwendig, damit der Auftraggeber dann eine Analyse erstellen kann.
In dem Fall ist dann auch die Bezahlung relativ umfangreich, und liegt meist über 100 €. Das ist jedoch immer abhängig von der Agentur.
Testkäufer Supermarkt – Wie werde ich Testkäufer bei Rewe?
Der beste Tipp für Anfänger ist es, sich nicht nur mit einer Agentur für Testkäufe zu begnügen, sondern mehrgleisig zu fahren und so auch deutlich mehr Aufträge zu erhalten. Das ermöglicht dir außerdem einen besseren Zugang zu den Aufträgen, da die Agenturen die Aufträge natürlich am liebsten an bereits bewährte Testkäufer vergeben.
Viele Agenturen findet man durch Insider-Tipps, wie Internet-Foren oder Facebook-Gruppen zu dem Thema, aber auch durch Google und Co.
Du kannst es dir aber auch leicht machen und Kontakt zu einer Agentur aus unserer Liste aufnehmen. In der Liste haben wir über 100 geprüfte Mystery Shopping Agenturen aus dem Bereich des Test- und Mystery Shopping, die seriöse Aufträge vergeben. Für die meisten dieser Agenturen haben wir bereits selbst gearbeitet und empfehlen diese mit bestem Gewissen weiter.
Testkäufer werden – ist das seriös?
Darüber herrscht leider viel Unklarheit, da Testkäufer verdeckt arbeiten, und so wenig im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Die Testkäufer kennen sich nicht einmal untereinander.
Jedoch setzen viele renommierte Unternehmen Testkäufer ein, um ihre Qualitätsstandards regelmäßig zu überwachen und bewerten zu können.
Bekannte Marktforschungsunternehmen wie INSA oder GFK betreiben sogar eigene Testkäufer Datenbanken.
Der Beruf des Testkäufers ist also durchaus seriös, du erhältst natürlich auch einen Rahmenvertrag vor Beginn der Tätigkeit . Anschließend bist du auf freiberuflicher Basis tätig. Wie oft und wann du arbeitest, bestimmst du dabei selbst.
Die Tätigkeit als Mystery Shopper ist also optimal, um gutes Geld zu verdienen, ohne dabei selbst etwas verkaufen zu müssen.
Einige Testkäufer arbeiten sogar hauptberuflich in der Branche.
Testkäufer werden – Meine Erfahrungen
Es war ein Freitagmittag im Frühsommer 2013, als mein Handy klingelte. Eine Münchner Nummer! Das musste es sein! Diese frohe Anspannung machte sich wieder in mir breit, als ich annahm: „Liebwerth hier, schönen guten Tag!“ „Guten Tag Herr Liebwerth, schön, dass ich Sie erreiche, M. hier von der Service Checker Agentur. Herr Liebwerth, essen Sie eigentlich gerne Fastfood?“
Was war das denn bitteschön für eine Frage? Mein Gegenüber war mit einem 18-jährigen Abiturienten verbunden. Wer in diesem Alter isst bitte nicht gerne Fastfood? „Och ja, den ein oder anderen Burger genehmige ich mir von Zeit zu Zeit“, antwortete ich, bereits ahnend, wohin dieses Gespräch führen würde.
„Wunderbar, ich hätte da gleich für nächste Woche ein Schnellrestaurant in der Rathaus Galerie Essen zum Testen im Angebot. Hätten Sie Interesse?“
Natürlich hatte ich Interesse. Aber Moment, hatte mein Gegenüber gerade Schnellrestaurant gesagt? Ich war eigentlich von einem Pizza-Lieferdienst ausgegangen…
„Was müsste ich da denn machen?“, fragte ich den netten Herrn am anderen Ende der Leitung. „Ganz einfach. Sie gehen in das Restaurant, bestellen etwas, messen die Zeit, setzen sich hin und essen, beobachten ob alles sauber ist und gehen zum Schluss auf die Toilette. Trauen Sie sich das zu?“
Na klar traute ich mir das zu! Das klang doch wie ein Kinderspiel und wie jeder andere Besuchsablauf eines Schnellrestaurants auch!
Dann kam der Tag: Mein allererster Check stand an!
Ich muss ganz ehrlich zu dir sein: Ich hätte mir fast in die Hosen gemacht, so aufregend war das. Auf einer Bühne zu stehen und vor einem Publikum von 1.000 Zuschauern zu singen, erschien mir wie Pipifax gegen das, was ich bei meinem ersten Check durchlebte. Was passierte nur, wenn ich erwischt würde? Würde ich mir denn auch alle Anforderungen der Agentur merken können? Was, wenn ich etwas in dem langen Fragebogen vergessen würde? Fragen über Fragen gingen mir durch den Kopf, als ich mich dem Restaurant näherte. Ich weiß heute noch genau, wie ich zögerte, als ich direkt davor stand. Sollte ich da jetzt wirklich reingehen und die Mitarbeiter quasi ver*rschen?
Ich stand vor einem Entschluss: Entweder ich würde da jetzt reingehen und fortan mein Geld als Restauranttester verdienen oder das für immer sein lassen.
Und ich ging rein!
Im Innern entspannte ich mich ganz kurz. Es sah alles aus wie immer. Ich war schon oft in diesem Laden gewesen, nur bisher immer als „normaler Kunde“. Meine Aufgabe bestand nun zuerst darin, die Bestellung aufzugeben. Freundlicherweise durfte ich sogar auswählen, welchen Burger und welches Getränk ich haben wollte. Nur Pommes gehörten immer zum Standardprogramm. Ich rief die Stoppuhr-App meines damaligen Smartphones auf (ja, die gab es im Jahr 2013 bereits…)
Dann ging es los. Ich weiß nicht, wann mir zuletzt so sehr die Knie schlotterten. „Herzlich Willkommen beim Schnellrestaurant, Ihre Bestellung, bitte!“, eröffnete der Mitarbeiter das Gespräch. „Hi, ich hätte gerne einen Burger“, erwiderte ich. Es war ganz genau vorgeschrieben, wie dieses Gespräch abzulaufen hatte. Indem ich „nur“ den Burger bestellte, bekam der Mitarbeiter die Chance, mir gleich ein ganzes Menü anzubieten, was er auch tat: „Hätten Sie das gerne als Menü? Mit Pommes, Cola und Mayo zum Beispiel?“.
Ich stimmte zu und der Mitarbeiter nannte mir den Preis. Jetzt musste ich unauffällig eine Zwischenzeit messen, während ich dem Mitarbeiter das Geld überreichte. Natürlich sollte ich unpassend zahlen (also bspw. mit einem 10€-Schein), um gleich zu kontrollieren,
ob mir das Wechselgeld korrekt
zurückgegeben wurde.
„Puh, die erste Etappe geschafft“, dachte ich erleichtert. Jetzt dauerte es etwas, bis der Mitarbeiter nach und nach die bestellten Produkte auf das Tablett lud. Natürlich fragte er mich zuvor ebenfalls, ob ich im Restaurant essen möge, oder die Bestellung gerne zum Mitnehmen hätte. Die Mitarbeiter sind hierauf eigens geschult worden und es passierte in dieser Schnellrestaurantkette nichts zufällig.
Als die Bestellung fertig war, überreichte sie mir der Mitarbeiter und wünschte mir, wie vorgeschrieben, einen guten Appetit. Jetzt musste ich die Zeitmessung unauffällig stoppen. Ich nahm das Tablett hoch und erinnerte mich just in dieser Sekunde, dass ich fast ein sehr wichtiges Detail vergessen hätte: Die Quittung!
Denn diese wird von der Agentur als Nachweis des Checks angefordert. Das ist logisch, denn ansonsten könnte ich ja auch behaupten, dort gewesen zu sein und mir alle Details ausdenken.
Aber wer fragt in einem Schnellrestaurant nach der Quittung, wenn man nicht gerade wie ein Businessman aussieht?! Richtig, NIEMAND! Und das war oft auch der Knackpunkt, denn die Mitarbeiter wussten nämlich bestens, dass sie getestet wurden. Und der Anhaltspunkt dafür war immer die Frage nach der Quittung. Das führte mitunter zu sehr skurrilen Szenen, in denen Mitarbeiter dann während meiner Anwesenheit wie wild das Restaurant putzten, mir Luftballons anboten (einem 18-jährigen, der alleine isst… Ernsthaft?!) oder überfreundlich das Tablett abräumten, obwohl es doch ein Selbstbedienungsrestaurant war…
Aber das ist eine ganz andere Geschichte…
Jedenfalls wurde mir die Quittung anstandslos ausgehändigt und es wirkte hier nichts komisch. Man hatte mich auch nicht angesprochen und ich war nicht aufgeflogen. Eine Sorge weniger!
So richtig genießen konnte ich meinen ersten nicht selbst bezahlten Burger allerdings auch nicht. Zu sehr hatte ich Schiss, irgendein Detail zu vergessen und dann womöglich nicht bezahlt zu werden.
Das ist nämlich ein Grundsatz des Mystery Shoppings: Vergisst du ein wesentliches, wichtiges Detail, kann es sein, dass du keinen einzigen Cent ausgezahlt bekommst. Es war also doch nicht ganz so einfach, wie gedacht.
Nach knapp 20 Minuten des Schwitzens im Restaurant beendete ich meinen Besuch, nachdem ich die Toiletten inspiziert hatte. Für die anderen Gäste muss ich wohl wie ein sehr seltsamer Typ mit psychischen Problemen und einem Hang zum Autismus gewirkt haben. Aber das war mir egal, ich hatte gerade zum ersten Mal GELD DURCH’S ESSEN VERDIENT! Was für ein geiles Gefühl war das denn bitte?
Dieser Abschnitt ist Teil meines E-Books „Die Geheimnisse der Service Checker“, das du hier kostenlos herunterladen kannst.
Testkäufer werden in Österreich
Nicht nur in Deutschland auch in unserem Nachbarland Österreich ist die Nachfrage nach Testkäufern groß. Dein Tätigkeitsgebiet kannst du so nach Belieben erweitern und so unter Umständen ortsunabhängig arbeiten und Geld verdienen.
In der Agenturliste haben wir auch die wichtigsten Mystery Shopping Agenturen für Österreich aufgelistet.
Testkäufer werden in der Schweiz
Auch in der Schweiz werden immer Testkäufer gesucht, hier hast du außerdem noch den Vorteil, dass du deutlich mehr verdienen kannst als das in Deutschland der Fall wäre. Im Gegensatz zu den in Deutschland gezahlten Honoraren kannst du noch einmal 30-50% addieren.
Vor allen Dingen für Grenzgänger, die beispielsweise in Lörrach, Freiburg oder im Schwarzwald wohnen, lohnt es sich besonders, Testkäufer in der Schweiz zu werden.
Online Testkäufer werden
Der Online-Handel ist ein expandierender, um nicht zu sagen explodierender Markt und so steigt auch die Nachfrage nach Testkäufern für Online-Shops immer mehr an.
Meist wirst du Artikel in verschiedenen Shops kaufen und vorher eventuell eine Beratung durchführen lassen, aber es können auch Hotlines auf ihre Kundenfreundlichkeit und Kompetenz getestet werden. Die Bandbreite an Angeboten ist groß und so hast du auch eine große Auswahl an Optionen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: anstatt umständlich vor Ort in Geschäfte gehen zu müssen, kannst du diese Tätigkeit einfach und bequem von zuhause aus durchführen.
Allerdings ist die Bezahlung für Online Testkäufe meist etwas geringer, da der Aufwand ja auch geringer ist.
Sind Testkäufe erlaubt?
Generell sind Testkäufe natürlich erlaubt, um den Unternehmen eine Möglichkeit zur Messung ihrer Qualität zu geben.
Wenn dann allerdings personelle Konsequenzen, wie Abmahnungen oder Kündigungen, folgen wird es rechtlich komplizierter und ist vom Einzelfall abhängig.
Dann entscheiden meist die Arbeitsgerichte ob eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtens war.
Im Jahre 2001 gab es einen Fall, bei dem eine Kassiererin einen Kauf nicht richtig boniert hatte, ein zufällig anwesender Testkäufer beobachtete, dass ein nachträglicher Kauf von ihm nicht korrekt abkassiert wurde. Als dann am Ende des Tages Kassensturz gemacht wurde, fiel die fehlende Menge Bargeld auf und es stellte sich im Nachhinein heraus, dass sie unrechtmäßig Geld entnommen hatte.
Aufgrund dieser Tatsache entschied das Gericht, dass die Kündigung für die Angestellte Kassiererin rechtens war.
Link zum Urteil
Anders urteilte ein Arbeitsgericht hingegen bei einem ähnlichen Fall
Hierbei übersah eine Mitarbeiterin an einer Kasse mehrfach Artikel im Einkaufswagen des Kunden und kassierte diese nicht ab.
Das Unternehmen setzte jedoch in regelmäßigen Abständen Testkäufer ein um die Aufmerksamkeit ihrer Mitarbeiter zu überprüfen, so erhielt die Mitarbeiterin nach weiteren fünf misslungenen Testkäufen die Kündigung aufgrund von nicht tragbarer Arbeitsleistung.
Die Mitarbeiterin ging allerdings in Berufung und bekam in der nächsthöheren Instanz Recht. Schlechte Arbeitsleistung ist kein Grund der eine Kündigung rechtfertigt, urteilte das Gericht.
Testkäufer werden bei Amazon – Achtung Verwechslungsgefahr
Der Online-Riese Amazon führt keine klassischen Testkäufe durch, und viele verwechseln die Begriffe Testkäufe und Produkttests, dabei handelt es sich aber nicht um dasselbe.
Produkttests haben eine grundlegend verschiedene Vorgehensweise, da es dabei speziell um das Produkt und dessen Eigenschaft geht. Bei Testkäufen geht es eher um das Ambiente, die Beratung und den gebotenen Service.
Der Sinn von Produkttests ist es Bewertungen bzw. Rezensionen zu erhalten die es anderen potenziellen Käufern ermöglichen einen ersten Eindruck von dem Produkt und dessen Eigenschaften zu bekommen, ohne einen Kauf abschließen zu müssen. Zudem sind persönliche Erfahrungen anderer Käufer ein guter Anreiz für den Kunden den Kauf auch tatsächlich abzuschließen.
Anstatt Testkäufen gibt es bei Amazon die
Rezensions-Community Amazon Vine
Amazon stellt Vine Mitgliedern kostenlose Produkte zur Verfügung die von teilnehmenden Anbietern gesponsert werden. Im Gegenzug soll eine ausführliche Rezension verfasst werden. Das soll Kunden die Möglichkeit geben ehrliche und unbeeinflusste Rückmeldungen von vertrauenswürdigen Produkttestern zu erhalten.
Allerdings erfolgt hierbei keine Bezahlung, die Rezension wird im Tausch gegen das Produkt geschrieben, daher ist diese Option für ein wirkliches Einkommen eher ungeeignet.
Fazit – Darum lohnt sich der Start 2022
Nachdem wir jetzt nun alle Aspekte ausführlich durchgegangen sind, möchte ich dir wirklich ans Herz legen 2022 endlich los zu legen, und dein Business als Testkunde zu starten, es ist eine sehr gute und einfache Möglichkeit Geld zu verdienen, sowohl vor Ort als auch online.
Dein Start gelingt am besten indem du dir ein paar Agenturen suchst, und dich dort bewirbst, einfach loslegen und ins Tun kommen.
Noch besser wäre es für dich allerdings, wenn du dir die Agenturen unserer Liste vornimmst, da diese seriöses Arbeiten bieten und sich schon in der Vergangenheit als gute Arbeitgeber bewiesen haben. So kannst du wertvolle Zeit sparen und direkt loslegen.
Die Vorteile von Testkäufen gegenüber Produkttests sind eindeutig.
Zum einen kannst du mit Testkäufen ein deutlich höheres Einkommen erzielen. Außerdem gibt es in dem Bereich auch viel mehr Aufträge, und du arbeitest mit seriösen Arbeitgebern zusammen. Bei Produkttests gibt es oft chinesische Händler, die sich Rezensionen oder Bewertungen erkaufen wollen, um so das Ranking ihres Produkts zu pushen.
Schließlich hast du bei Testkäufen kein Risiko, da nicht in Vorkasse gegangen werden muss.
Professionelle Testkäufer können sogar mehrere hundert Euro am Tag verdienen, da sie sowohl mehrere Aufträge als auch Agenturen miteinander kombinieren.
Beispiel:
Pro Testkauf erhältst du ein Honorar von 40 €, für diesen Kauf wirst du maximal 30 min benötigen. Bei sechs Testkäufen am Tag sind das schon 240 € und dieses Pensum ist auch zeitlich locker machbar.
Bereits nach kurzer Zeit hast du bei den Agenturen ja auch Erfahrungswerte vorzuweisen, und wirst daher deutlich leichter und schneller an deine Aufträge kommen. So kannst du dir in absehbarer Zeit dein eigenes Business in der Testshopping Branche aufbauen.
Zögere nicht, sondern starte noch heute deinen Weg in die Unabhängigkeit.